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Warum sterben unschuldige Kinder?

Täglich sterben überall auf dieser Welt Kinder. In Ländern Afrikas oder Asiens, die von großer Armut betroffen sind, ist die Todeszahl besonders hoch. In manchen Fällen sterben die Kinder noch vor oder kurz nach ihrer Geburt. Das Leiden und Sterben kleiner Kinder bewegt uns Menschen besonders. Dementsprechend fragen sich viele verständnislos, weshalb Gott das zulässt und was mit diesen jungen Menschen nach ihrem Tod geschieht?

 

Auch wenn dieses sensible Thema – insbesondere für betroffene Eltern und Angehörige – sehr emotional ist, ist es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen. In diesem Zusammenhang müssen wir verstehen, dass Leid, Krankheit und Tod Teil dieser gefallenen Welt sind. Infolge der Abkehr des Menschen von seinem Schöpfer wude die Erde zu einem Ort unbeschreiblichen Leids. Der Tod von Kindern und Säuglingen ist dabei nur eine von vielen tragischen Folgen dieser Entwicklung, die wir Menschen durch die Übertretung von Gottes Geboten selbst verschuldet haben....

 

Andererseits müssen wir begreifen, dass unser Leben in dieser Welt vergänglich ist und dass jeder Mensch früher oder später einmal sterben muss. In diesem verhältnismäßig kurzen irdischen Leben geht es einzig und allein um die Frage, ob wir das Ewige Leben empfangen oder nicht. Darauf - und nur darauf - kommt es an. Die Voraussetzung dafür ist der Glaube an Jesus.

Es gibt jedoch Menschen, die nicht in der Lage sind, sich willentlich für Jesus zu entscheiden. Zu diesen zählen unter anderem Säuglinge, Kinder im vormündigen Alter sowie Menschen mit geistigen behinderungen. Da Gott gerecht ist, können wir davon ausgehen, dass diese Menschen nicht vom Ewigen Leben ausgeschlossen bleiben. Das bedeutet, dass auch sie - zusammen mit allen Gläubigen - zum unvergänglichen Leben auferstehen werden. Mit anderen Worten: Insofern hat ein Säugling, der in jungen Jahren stirbt, nichts verloren. Denn das wahre Leben liegt vor ihm. Zudem bleibt ihm das Leid und die Mühsal dieser vergänglichen Welt erspart. Ein Mensch hingegen, der ein langes und unbeschwertes Dasein auf Erden genießt, jedoch das Ziel seines Lebens verfehlt, hat vergeblich gelebt....

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Auch Menschen, die gottesfürchtig leben, bleiben vor Leid und Schmerz nicht grundsätzlich verschont. Doch ihr festes Vertrauen auf Gott und seine Verheißungen schenkt gläubigen Menschen Kraft und Lebensmut, und hilft ihnen, leidvolle Erlebnisse - wie etwa den Tod des eigenen Kindes - zu ertragen und darüber hinaus allen widrigen Umständen in dieser Welt standzuhalten. Durch Jesus Christus schenkt Gott uns die Hoffnung auf ein Ende aller Trübsal und dazu die Aussicht auf eine Zukunft in einer Welt, in der kein Mensch jemals mehr leiden oder sterben muss.

1. Mose 6,5-8

1. Mose 18,32

Psalm 90,12

2. Timotheus 3,1-5

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