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ALKOHOL UND DROGEN

Gott schuf eine Fülle an Dingen, die dem Menschen zum Genuss dienen sollten. Doch nicht alles, was Gott geschaffen hat, nutzt der Mensch gemäß seinem urprünglichen Zweck. Das betrifft unter anderem auch Drogen bzw. berauschende Substanzen. Im Laufe der Zeit erzeugte der Mensch verschiedene Produkte, die seiner Gesundheit schaden und die viele, darunter immer mehr junge Menschen, in Abhängigkeit halten....

Die meisten Menschen nutzen Alkohol und Drogen als Mittel, um die Sorgen und Probleme in ihrem Leben vorrübergehend zu vergessen. Alkohol löst jedoch keine Probleme, sondern erzeugt allenfalls neue. Die Wirkung von Drogen führt bei vielen zu einer Sucht, die die meisten ohne Hilfe von außen nicht überwinden können. Darüber hinaus sterben jährlich unzählige Menschen weltweit an den Folgen ihres exzessiven Alkohol- und Drogenkonsums;teils auf äußerst qualvolle Weise. Bei anderen hinterlässt die jahrelange Einnahme jener Substanzen irreparable körperliche und psychische Schäden. Hinzu kommen die daraus resultierenden gesundheitlichen Folgeschäden für Kinder. Die Unfallquote im Straßenverkehr, die auf einen erhöhten Alkoholkonsum zurückzuführen ist, nimmt dramatisch zu....

 

 

Die Bibel sagt, dass unser Körper Gottes Eigentum ist und dass wir uns nicht selbst gehören. Daraus folgt, dass wir Menschen Verantwortung für unsere Gesundheit tragen. Durch das Berauschen an Drogen riskieren wir auf kurz oder lang, unsere Gesundheit zu zerstören und gleichzeitig die Gesundheit anderer Menschen in Mitleidenschaft zu ziehen. Gott hat uns Menschen zu einem Leben in Freiheit berufen. Darüber hinaus mahnt uns die Bibel, nüchtern und klar bei Verstand zu sein, damit wir prüfen können, ob das, was wir tun, in Gottes Sinne ist oder nicht. Ein exzessiver Genuss von Drogen kann dazu führen, dass ein Mensch nicht mehr oder nur bedingt in der Lage ist, sein Verhalten und seine Entscheidungen zu kontrollieren. Dadurch läuft er Gefahr, Dinge zu tun, die ihn vor Gott schuldig machen und die schwerwiegende Folgen für ihn selbst und andere haben können. Zudem warnt die Bibel, dass Menschen, die sich fortwährend besaufen, keinen Zugang zum Reich Gottes haben und in der Verdammnis enden.

 

Gott verbietet nicht den maßvollen Konsum von alkoholischen Getränken wie etwa Wein. Dies kann jedoch zur Sünde werden, wenn das Verlangen nach Alkohol so stark wird, dass ein Mensch ihm nicht widerstehen kann. In einigen Fällen kann Wein auch der Gesundheit förderlich sein. Doch aus den zuvor genannten Gründen ist es ratsam, Alkohol in äußert niedrigen Mengen zu trinken. Stattdessen sollte jeder Mensch täglich ausreichend frisches Wasser zu sich nehmen. Ein Mensch, der mit Gott verbunden ist, braucht keine Drogen. Seine Lebensfreude kommt aus der Beziehung mit Gott, die erfüllender ist, als alles, was diese Welt uns ohne Gott bieten kann. Darüber hinaus schenkt Gott allen, die mit Ihm leben, die Kraft, um jegliche Abhängigkeiten zu überwinden. Wer Gott vertraut und sich auf Sein Wort verlässt, wird wahre Freiheit und ein in jeder Hinsicht erfülltes Leben finden.

Oder wisst ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Lustknaben noch Knabenschänder noch Diebe noch Habgierige noch Trunkenbolde noch Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes ererben. 

1. Korinther 6,9-10  

Alles ist mir erlaubt (sagt ihr), aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt (sagt ihr), aber nichts soll Macht haben über mich.

1. Korinther 6,12  

 

 

 Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre.

1. Korinther 10,31  

Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen.

Epheser 5,18  

 Ihr aber seid nicht in der Finsternis, dass der Tag wie ein Dieb über euch komme. Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis. So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein. Denn die da schlafen, die schlafen des Nachts, und die da betrunken sind, die sind des Nachts betrunken. Wir aber, die wir Kinder des Tages sind, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil. 

1. Thessalonicher 5,4-8  

Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.

1. Petrus 5,8  

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