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Die Glaubwürdigkeit der

B i b e l

    Jesus Christus sagt:

„Der Mensch lebt nicht vom Brot

allein, sondern von einem jeden Wort,

das aus dem Mund Gottes ausgeht.“

 

(Die Bibel: Matthäus Kapitel 4, Vers 4)    

Die Bibel ist das wahre Wort Gottes. Sie ist Gottes Offenbarung an uns Menschen und gibt uns Antworten darüber, wer wir sind, woher wir kommen und was der Sinn und das Ziel unserer Existenz ist. Durch die Bibel spricht Gott zu uns, indem er uns zeigt, wer und wie er ist und was seine Absichten für uns Menschen sind (siehe: Leben in Freiheit und Frieden).

Die Bibel, bestehend aus TaNaCh ("altes" bzw. erstes Testament) und Evangelium Jesu Christi (Neues Testament) wurde im Laufe von Jahrtausenden durch gottesfürchtige Menschen und Zeitzeugen unter der Füh-rung von Gottes Geist sorgfältig niederge-schrieben. Sie schließt mit dem letzten Buch des neuen Testaments - der Offen-barung Jesu Christi - welches im zweiten Jahrhundert nach Christus als endzeit-liche Prophetie durch den Apostel Johan-nes aufgezeichnet wurde, endgültig ab.

Die Bibel bietet eine Vielzahl spannender und realer Zeugnisse und Erzählungen, in denen Menschen eindrücklich ihre Erfah-rungen und Erlebnisse mit Gott schildern. Des weiteren enthält sie göttlich inspirier-te Lehren und Weisheiten, welche uns hel-fen, den Sinn unseres Daseins zu verstehen und die uns den Weg zu einem wahrhaft erfüllten Leben in Gemeinschaft mit Gott, unserem Schöpfer zeigen. Darum wird die Bibel auch "Buch des Lebens" genannt (siehe: Wer ist Gott?).

Mehr als nur ein Buch

     Gott, der HERR, spricht:

„Wie ich's gesagt habe, so lasse ich's kommen, was ich geplant habe,

das tue ich auch.“

 

 

(Die Bibel: Jesaja Kapitel 46, Vers 11)   

 

 

Die Bibel ist das am häufigten gedruckte und zugleich das am meisten gelesene Buch der Welt. Insgesamt gibt es sie in mitlerweile 636 Sprachen; das Neue Testament sogar in 1442 Sprachen. Die Bibel besteht aus 66 ein-zelnen Büchern, die über 1600 Jahre durch mindestens 40 unterschiedliche, von Gott inspirierte Menschen verschiedenster Zeit-epochen und sozialer Hintergründe nieder-geschrieben wurden. Zusammen ergeben sie ein einheitliches und in sich vollkommen schlüssiges Gesamtwerk.

Immer mehr archäologische Ausgrabungen bezeugen die Zuverlässigkeit der histori-schen Berichte der Bibel. Zu den Funde zäh-len vor allem Inschriften, Tontafeln, Siegel und Papyri. Auf diese Weise werden Sämtliche Namen, Bauwerke und Ereignisse, die in der Bibel erwähnt werden und welche für lange Zeit als erfunden galten, als real bestätigt.

Zudem enthält die Bibel ca. 6400 Prophetien, von denen sich bereits über 3200 in einem Zeitraum von mehreren Jahrtausenden seit ihrer Niederschrift mit höchster Präzision erfüllt haben. Die in diesem Zusammenhang berechnete mathematische Wahrscheinlich-keit für das exakte Eintreten der biblischen Vorhersagen übersteigt das menschliche Vorstellungsvermögen bei Weitem.

Zuverlässig überliefert

„Dein Wort ist nichts als Wahrheit;

alle Ordnungen deiner Gerechtigkeit

währen ewiglich.“

 

(Die Bibel: Psalm 119, Vers 160)

Einige Menschen, insbesondere Muslime, sind der Meinung, dass die Heilige Schrift und somit die ursprüngliche Botschaft Gottes verfälscht worden sei. Diese Behauptungen entpuppen sich jedoch als falsch und un-begründet.

Vom alten Testament existieren insgesamt drei Handschriften:

1. der masoretische Text in Hebräisch

(ca. 600-1000 n. Chr.)

2. die Septuaginta in Altgriechisch

(3. Jahrhundert v. Chr.)

3. die Qumran-Schriftrollen vom Toten Meer (408 – 318 v. Chr.).

 

Der masoretische Text wurde in einem Zeit-raum von 400 Jahren abgeschrieben. Die Ko-pisten gingen bei der Abschrift äußerst gründlich vor, indem sie Wörter und sogar die Buchstaben zählten, um eine fehlerfreie Abschrift des Textes sicherzustellen. Wenn Fehler im Urtext vermutet wurden, fügte man eine entsprechende Randnotiz hinzu. Es ist ganz sicher davon auszugehen, dass die Masoreten – die sie selbst sehr gottgläubige Menschen waren - unter keinen Umständen die Heilige Schrift absichtlich verfälscht hätten, da sie dies als ein Verbrechen be-trachteten.

 

Als im Jahre 1947 die sogenannten Qumran-Schriftrollen neben den Höhlen bei Khirbet Qumram am Toten Meer sowie in anderen archäologischen Stätten am Westufer des Toten Meeres und im unteren Jordantal ge-funden wurden, konnten diese mit dem ma-soretischen Text, der mehr als tausend Jahre später entstanden war, verglichen werden. Dabei konnte zweifelsfrei bestätigt werden, dass die Überlieferung des Bibeltextes äußerst wortgetreu erfolgt ist.

 

Die sogenannte Septuaginta ist die älteste durchgehende Übersetzung in des alten Tes-taments aus der hebräisch-aramäischen in die altgriechische Sprache, welche ab etwa 250 v.Chr. im hellenistischen Judentum – vor-wiegend in Alexandria – entstand. Auch die-se Abschrift stimmt in hohem Maße mit den anderen beiden überein, auch wenn es einige kleinere Unterschiede gibt.

Somit lässt sich feststellen, dass kein ande-res Werk des Altertums mit einer so hohen Genauigkeit überliefert wurde wie das alte Testament.

 

Vom neuen Testaments existieren über 16.000 Abschriften in verschiedenen Sprachen. Die ältesten von ihnen stammen aus dem vierten Jahrhundert nach Christus. Diese Texte wur-den durch diverse Textforscher über viele Jahrhunderte gründlich untersucht und miteinander verglichen. Dabei wurde festge-stellt, dass die heute vorliegenden Texte zu über 99% den Original-Manuskripten ent-sprechen.

Daraus lässt sich schlussfolgern, dass das ursprüngliche Wort Gottes insgesamt ver-lässlich und unverfälscht überliefert wurde.

Das wahre Wort Gottes

 

„Denn das Wort des HERRN ist wahrhaftig,

und was er zusagt, das hält er gewiss.“

 

 

(Die Bibel: Psalm 33, Vers 4)    

Es war von Anfang an Gottes Absicht, sich und seine Pläne uns Menschen zu offenba-ren, damit wir erkennen, dass Gott existiert und dass sein Wort wahr ist. Die unzähligen Versuche in den vergangenen Jahrhunder-ten, die Bibel zu vernichten und die darin enthaltene göttliche Wahrheit, die der Menschheit Erlösung bringt, zu unter-drücken, konnten nicht verhindern, dass sich Gottes Wort in der ganzen Welt verbrei-tet und bis heute Zugang zu den Herzen der Menschen findet.

Die zahlreichen erfüllten Prophetien sind ein entscheidender Beleg dafür, dass die Worte der Bibel vollkommen zuverlässig sind, sowohl im Hinblick auf bereits einge-troffene, als auch auf zukünftige Prophe-zeiungen, deren Erfüllung noch bevorsteht. Über hunderte der exakt eingetretenen biblischen Vorhersagen aus Tora, Psalmen und den prophetischen Büchern beziehen sich auf Jesus Christus, den von Gott vorbe-stimmten Retter aller Menschen (siehe: Erfüllte Prophetien über Jesus).

Hinzu kommt, dass die Kreuzigung Jesu von verschiedenen außerbiblischen Quellen his-torisch belegt ist. Darüber hinaus ist die Auf-erstehung Jesu das am besten bezeugte Ereig-nis der Welt (siehe Video: Der Fall Jesus).

 

 

Das Fazit lautet:

 

Kein anderes Buch kann durch eine solche Vielfalt herausragender und detaillierter Zeugnisse und Argumente in Bezug auf

seine Glaubwürdigkeit als Gottes Wort überzeugen, wie die Bibel.

Über alledem besteht für jeden Menschen, der noch an der Wahrheit der Bibel zweifelt, die Möglichkeit, Gott selbst zu fragen. Wer dies aufrichtigen Herzens tut, kann gewiss mit einer erleuchtenden

Antwort von Gott rechnen.

 

 

„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte
und ein Licht auf meinem W
eg.“

 

 

(Die Bibel: Psalm 119, Vers 105)    

 

 

 

 

 

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