
Der Weg zur Erlösung
1. Der Tod
2. Der Ursprung des Todes
3. Der göttliche Maßstab
4. Das Weltgericht Gottes
5. Erlösung durch Jesus Christus
6. Sieg über Sünde und Tod
7. Die Vergebung der Sünden
8. Die Wiederkunft Jesu
9. Das Ewige Leben - die neue Erde
10. Gottes Aufruf an alle Menschen
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1. Der TOD
„Lehre uns zu bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden.“
Jeder Mensch weiß, dass am Ende seines Lebens der Tod steht. Dieses Los trifft früher oder später jeden Menschen auf der Welt. Keiner ist davon ausgenommen. Für die meisten Menschen ist der Gedanke an den Tod mit Angst sowie mit Trauer und Schmerz verbunden. Vielen raubt der Verlust eines geliebten Angehörigen den Lebensmut. Die Angst zu sterben, hängt für die einen mit der Annahme zusammen, dass mit dem Tod alles aus sei, für andere mit der Ungewissheit, was danach kommt.
Viele versuchen deshalb, dieses unangenehme Thema zu verdrängen. Doch früher oder später wird jeder einmal mit dem Tod konfrontiert werden. Während einige sich mit ihrem scheinbar ausweglosen Schicksal abfinden, suchen andere Mittel und Wege, um sich jung zu erhalten, ihr Leben zu verlängern oder sich selbst zu verewigen. Doch ganz gleich, ob jung oder alt, ob klein oder groß, ob reich oder arm, ob berühmt oder nicht – Tatsache ist:
Jeder Mensch muss einmal sterben.
2. DER URSPRUNG DES TODES
„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod (...).“
Die Bibel: Römer Kapitel 6, Vers 23
Viele Menschen glauben, dass der Tod etwas Natürliches sei und von Anfang an zum Leben gehört. Doch Gottes Wort, die Bibel, klärt uns darüber auf, dass der Tod seinen Ursprung im Sündenfall des Menschen hat. Die ersten Menschen, so berichtet es die Heilige Schrift, lebten im Paradies, wo weder Leid, noch Krankheit noch der Tod existierten und wo es weder Mensch noch Tier an irgendetwas mangelte. In allem, was Gott erschaffen hat, sollte der Mensch Gottes Liebe zu ihm erkennen.
Nachdem die ersten Menschen geschaffen waren, gab Gott ihnen ein gebot. Dieses Gebot sollte der Prüfstein sein, ob die Menschen ihrem Schöpfer vertrauen und Seine Liebe erwidern. Doch trotz all des Guten, womit Gott sie beschenkt hatte, handelten die Menschen treulos, indem sie Gottes Gebot übertraten und damit Gottes Liebe verachteten. Dies bezeichnet Gott als "Sünde".
Der Sündenfall führte zu einer Entzweiung zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer. Durch seinen Ungehorsam verlor der Mensch nicht nur seine Unschuld, sondern auch sein Anrecht auf das Ewige Leben, für das Gott ihn geschaffen hatte. So kam durch die Sünde der Tod in die Welt. Darüber hinaus mussten die Menschen das Paradies - den Ort der völligen Glückseligkeit - verlassen. So wurde der Mensch sterblich und sein Leben vergänglich. Je weiter sich der Mensch von Gott entfernte, umso hochmütiger und eigensinniger wurde er, bis er schließlich nahezu jeden Bezug zu seinem Schöpfer verloren hat. Im gleichen Maß nahmen auch Leid und Ungerechtigkeit auf der Erde zu.... (Siehe: Gott und Leid)
3. DER GÖTTLICHE MASSSTAB
„Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht.“
Die Bibel: 1. Johannes Kapitel 3, Vers 4
Lügen (auch sogenannte "Notlügen"), Diebstahl (auch illegale Downloads), Fresserei und Saufen, Ehebruch und Pornografie, sexuelle Unmoral und Prostitution bis hin zu Mord (wozu auch Abtreibung zählt), Egoismus und Bosheit jeder Art sind die Folgen der Trennung des Menschen von Gott. Auch wenn einiges von der Gesellschaft toleriert oder sogar gefördert wird, ist und bleibt es nach Gottes Maßstab Sünde und deren Konsequenz der Tod....
Gottes Wort macht deutlich, dass alles Böse, das ein Mensch tut, aus seinem Herzen kommt und bereits in seinen Gedanken beginnt. Damit stellt die Bibel jeden, der seinen Mitmenschen hasst oder ihn beleidigt, einem Mörder gleich. Und jeder, der die Frau eines anderen mit begehrlichen Blicken ansieht, hat in seinem Herzen bereits Ehebruch mit ihr begangen. An diesen beiden Beispielen lässt sich erkennen, dass wir es mit einem völlig anderen Maßstab zu tun haben, als wir es gewohnt sind, unser Handeln zu beurteilen. Zudem wird deutlich, dass die gefallene Menschheit heute weit davon entfernt ist, Gottes heiligem Maßstab zu entsprechen.... Da wir Menschen uns häufig mit anderen vergleichen, unsere eigenen Taten verharmlosen bzw. uns besser einschätzen, als es den Tatsachen entspricht, erkennen wir oft nicht die Tragweite unserer Schuld. Meist suchen Menschen Gründe und Ausreden, um ihr Verhalten zu rechtfertigen und zu entschuldigen. Doch Gottes Wort macht unmissverständlich klar:
Jeder Mensch ist schuldig vor Gott.
4. DAS WELTGERICHT GOTTES
Die Bibel: Judas Kapitel 1, Verse 14-15
Viele Menschen denken, dass ihre Sünden ohne Konsequenzen für sie bleiben. Doch dies ist ein fataler Irrtum. Denn Gott hat einen Tag bestimmt, an dem er alle Menschen – die Lebenden und die Toten – für alle Sünden, die sie tun, zur Rechenschaft ziehen wird. Vor Gott, der die Herzen und Gedanken aller Menschen kennt, ist dabei nichts verborgen. Das heißt, es gibt nichts, was Menschen denken oder tun, das Gott nicht weiß. Denn vor Gott ist unser Leben durch und durch offenbar. Die meisten Menschen scheuen es, der Wahrheit über sich ins Auge zu sehen. Doch indem sie sie leugnen oder verdrängen, belügen sie sich selbst. Spätestens am Tag des Gerichts werden alle Taten der Menschen ans Licht kommen;auch solche, die bis jetzt noch verborgen sind....
Jesus Christus sagt:
Die Bibel: Lukas Kapitel 8, Vers 17
Anders als in der Welt zählen vor Gott weder Kraft, noch Schönheit, noch Intelligenz, noch Reichtum, noch besondere Fähigkeiten. Denn alle diese Dinge sind Gottesgaben, die niemanden besser oder angesehener vor Gott machen. Ebenso wenig kann sich ein Mensch durch sein Wissen, durch Macht oder durch sein Geld von seiner Schuld freikaufen und dadurch sein Leben erhalten. Auch der größte Reichtum kann den Menschen weder vor dem Tod noch vor Gottes Gericht bewahren.
Es gibt sicherlich viele Menschen, die Gutes tun, sich für ehrenhafte Zwecke einsetzen oder die Umwelt schützen. Die aller wenigsten haben eine Bank ausgeraubt oder jemanden umgebracht. Dennoch ist kein Mensch imstande, Gottes heiligem Maßstab gerecht zu werden, da wir alle aufgrund unseres unvollkommenen Lebenswandels die Gerechtigkeit Gottes verfehlen. Die Konsequenz lautet:
Der Mensch braucht Erlösung.
Die Bibel: Offenbarung Kapitel 20, Verse 11-15
Die Bibel erwähnt Bücher, in denen die Taten jedes einzelnen Menschen, ebenso wie dessen Motive und Absichten aufgeschrieben sind. Am Tag des Gerichts wird ein jeder Mensch mit seinen Sünden konfrontiert und von ihnen überführt werden, sodass niemand seine Schuld wird leugnen können. Dann werden keine Entschuldigungen oder Ausreden mehr zählen. Jeder wird das Urteil empfangen, das seinen Taten entspricht. Das Urteil, das jeden Menschen, der gegen Gott gesündigt hat, erwartet, ist die ewige Verdammnis, das ewige Getrenntsein von Gott und vom Leben. Das bedeutet....
Ohne Erlösung ist der Mensch verloren....