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Gott und Wissenschaft

 

„Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“

 

(Die Bibel: 1. Mose Kapitel 1, Vers 1)    

Von der Komplixität einer Zelle, über all die vielfältigen Lebewesen und eindrucksvollen Naturerereignisse auf unserem Planeten bis hin zu den faszinierenden und schlichtweg umwer-fenden Erscheinungen in diesem scheinbar grenzenlosen Universum: Welcher Mensch könnte bei den zahllosen Wundern, die uns umgeben, nicht ins Staunen geraten. Zugleich führt uns dies zwangsläufig zu der Frage, wie alles entstand, woher wir Menschen kommen und was der Sinn unseres Daseins auf dieser Erde ist?

Die Bibel bezeugt, dass es einen Gott gibt und dass dieser Gott der Schöpfer aller Dinge und der Ursprung allen Lebens ist. Alles, was Gott erschaffen hat - von der kleinsten Pflanze bis zu den größten Sternensystemen im Weltall - sollte ein Hinweis auf seine Gegenwart und ein Ausdruck seiner unermesslichen Größe und Herrlichkeit  sein.

Die atheistische Wissenschaft, die ihren An-fang in der Evolutionstheorie von Charles Darwin genommen hat, dessen Lehre bis heute von vielen Menschen für wahr gehalten wird, reduziert das Leben auf ein Produkt des Zufalls und beraubt es damit seiner tieferen Bedeu-tung, die Gott ihm gegeben hat. Außerdem wird den Menschen durch die Theorie vom soge-nannten "Urknall" der Blick auf die Liebe und Schöpferkraft Gottes, die unter anderem an der Anmut und Vielfalt seiner Schöpfung er-kennbar ist, völlig verstellt.

Nach dieser Lehre bleibt die Existenz des Men-schen ohne Sinn und Ziel. Hält man sich dazu die Tatsache vor Augen, dass jeder Mensch ein-mal sterben muss, ist unser Leben nichts weiter als ein Hauch im Wind. So, wie der Mensch aus dem Nichts gekommen ist, so kehrt er wieder zurück in die Bedeutungslosigkeit. Auch alle Mühe des Menschen auf Erden, sein Besitz, seine Freuden und alle seine Erinnerungen sind damit nichtig und vergänglich....

Ohne Gott - kein Sinn

​​​​​​„Ist doch der Mensch gleich wie nichts;

seine Zeit fährt dahin wie ein Schatten.“

 

(Die Bibel: Psalm 144, Vers 4)    

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In unserer heutigen Gesellschaft gibt es viele Menschen, die sich selbst als "Atheisten" be-zeichnen. Sie empfangen zwar das Gute von Gott, wollen aber sonst nichts weiter mit ihm zu tun haben. Die meisten Atheisten lehnen Gott ab bzw. leugnen seine Existenz voll-ständig. Für sie ist Gott lediglich ein veraltetes Konstrukt von Menschen, um das Unerklärliche zu erklären.

Viele Atheisten sind der Überzeugung, dass sie Gott nicht brauchen. Stattdessen bauen sie ihr Leben oftmals auf materielle Dinge, z.B. ihren Besitz, auf moderne Technik, auf Sicherheiten, die ihnen Wirtschaft und Staat versprechen oder auf ihre eigene Kraft und Weisheit. Doch es zeigt sich hinreichend, dass diese Einstel-lung einem Kartenhaus gleicht, das jederzeit in sich zusammenfallen kann.

Besonders in Zeiten von Krisen, Krankheit oder Katastrophen erkennen Menschen, wie einge-schränkt sie sind und wie wenig Sicherheit und Verlässlichkeit menschliche Systeme im Zweifels-fall bieten. Zugleich bestätigt diese Tatsache unsere Bedürftigkeit nach Gott und die Abhän-gigkeit jedes Einzelnen von ihm. Denn ohne Gott als Fundament baut der Mensch sein Leben auf Sand. Vor allem aber bleibt der Mensch ohne Gott sein Leben lang auf sich allein gestellt und seine Sehnsucht nach Identität und einer blei-benden Lebensperspektive gänzlich unerfüllt. Denn ohne die natürlichze Beziehung zu Gott, seinem Schöpfer, lebt der Mensch an seiner eigentlichen Bestimmung vorbei.... (Siehe: Der Weg zur Erlösung)

Ohne Gott - keine Gerechtigkeit

​​​​​​„Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz. Die Gebote des HERRN sind lauter und erleuchten die Augen.“

(Die Bibel: Psalm 19, Vers 9)    

Gott schuf den Menschen, damit er sich nicht nur für eine begrenzte Zeit, sondern für immer und ewig am Leben auf dieser Erde erfreuen kann. Die Grundvoraussetzung hierfür war, dass der Mensch mit seinem Schöpfer, ohne den kein Leben möglich wäre, verbunden bleibt. Die Gebote und Ordnungen, die Gott den Menschen gab, sollten ihm ein Leben in Frieden, Freiheit und Sicherheit ermöglichen. Erst, nachdem der Mensch die Gemeinschaft mit seinem Schöpfer verlassen und Gottes Gebote verworfen hat, kamen Krieg, Krankheit und Tod in die Welt (Siehe: Gott und Leid).

Nach Darwins Theorie hingegen gehören Leid und Tod untrennbar zum Leben dazu. Damit verbunden ist ein blutrünstiger und unbarmherziger Wett-streit der Organismen, in dem der Stärkere bzw. "Bessere" sich durchsetzt. Dieser Grundgedanke kennzeichnet bis heute das zusammenleben der Menschen in unserer Gesellschaft. Dementspre-chend ist auch das Handeln vieler überwiegend von Eigennutz und Hartherzigkeit gegenüber ihren Mitmenschen bestimmt. Und weil der Mensch ohne Gott lebt, gleicht sein Dasein auf Erden inzwischen einem ständigen Überlebenskampf, ge-prägt von Mühsal und Not sowie zunehmender Ausbeutung und Überwachung. in der Wirtschaft, welche von Konkurrenz und Wettbewerb lebt (oftmals auf kosten des Menschen und der Um-welt) wird dies besonders sichtbar....

Hinzu kommt die Tatsache, dass der Mensch dazu neigt, unter bestimmten Umständen - wie etwa im Falle von Krieg, persönlicher Bedrohung oder einem politischen Herrschaftswechsel - bis dahin anerkannte Rechtsnormen und Wertemaßstäbe zu verwerfen. Wenn Wohlstand, materielle Sicher-heiten oder die äußere Ordnung einer Gesell-schaft wegfallen, zeigt sich zumeist die wahre ge-fallene Natur des Menschen, welche zu grausamen Handlungen jeder Art im Stande ist, sofern es keine höhere moralische Instanz gibt, die ihn davon abhält.

Gleichzeitig stellt sich die Frage, wozu man sich an ethisch-moralische Prinzipien halten sollte, wenn es niemanden gibt, dem der Mensch für sein Handeln Rechenschaft schuldig ist? Wenn Gott nicht existiert und es somit keinen absoluten ethischen Maßstab für Gut und Böse gibt, dann gibt es folglich auch kein objektives Maß für Recht und Unrecht. Dann wäre alles beliebig bzw. eine Frage der persönlichen Definition. Aufgrund die-ser Sichtweise könnte selbst die Würde des Men-schen sowie der Wert des Lebens an sich in Frage gestellt werden. So verwundert es auch nicht, dass Auf Grundlage der Lehre des Darwinismus unter anderen Adolf Hitler oder das ehemalige Apartheid-Regime Südafrikas ihre menschenverachtende Ras-sen-Ideologie gegründet haben, die Millionen von Menschen das Leben kostete und welche bis heute das Denken vieler prägt. Somit ist und bleibt der Versuch, ohne Gott eine bessere Welt zu schaffen, zum Schei-tern verurteilt. Tausende Jahre Menschheitsge-schichte bestätigen dies bis heute....

Die Schöpfung beweist Gott

„Denn was man von Gott weiß, ist ihnen offenbar, denn Gott hat es ihnen offen-bart, denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben.“

 

(Die Bibel: Römer Kapitel 1, Vers 20)     

Auch wenn Gott für uns Menschen nicht visu-ell wahrnehmbar ist, so ist seine Existenz und Gegenwart doch umso deutlicher an dem er-kennbar, was Gott geschaffen hat.

Die Evolutionstheorie hingegen - nach der sich primitive Organismen, die irgendwann infolge eines sogenannten Urknalls zufällig aus dem Nichts entstanden sein und sich durch natür-liche Auslese (Darwinismus) bzw. aus eigenem Antrieb heraus (Lamarckismus) über Jahrmillio-nen zu komplexen Lebewesen weiterentwickelt haben sollen, wird aufgrund neuester Erkennt-nisse der modernen Forschung, insbesondere in den Bereichen der Paläontologie, der Astro-physik und der Genetik, zunehmend widerlegt. Zugleich finden hierdurch die Jahrtausende alten Berichte der Bibel im Hinblick auf die Entstehung des Lebens immer mehr Bestätigung (Siehe: Kreation vs. Evolution).

Manche Atheisten gehen soweit, dass sie versu-chen, die Existenz Gottes durch "wissenschaft-liche Argumente" zu widerlegen. Doch die zahlreichen Bemühungen der atheistischen Wis-senschaft, den Anfang und die Komplexität des Lebens durch menschliche Theorien zu erklären, scheitert in vielerlei Hinsicht aufgrund mangel-hafter Beweise. So gründen sich auch die Theorien von Urknall und Evolution fast ausschließlich auf Hypothesen, ohne dass ein Mensch oder Wissenschaftler etwas derartiges jemals selbst beobachtet hat. Die Evolutionlehre ist somit nicht das Ergebnis wissenschaftlich fundierter Naturerkenntnisse, wie die meisten Menschen in der Welt glauben, sondern ledig-lich die einzig übrig bleibende und darüber hinaus rein theoretische Erklärungsalterna-tive für die Entstehung des Lebens, wenn man die Existenz einer höheren Macht von vorn herein ausschließt.

Wissenschaft und Gott - kein Gegensatz

„HERR, du bist's allein, du hast gemacht

den Himmel und aller Himmel Himmel

mit all ihrem Heer, die Erde und alles,

was darauf ist, die Meere und alles,

was darin ist; du machst alles lebendig,

und das himmlische Heer betet dich an.“

 

 

(Die Bibel: Nehemia Kapitel 9, Vers 6)    

Obwohl die Beschaffenheit und die Funktion vieler Dinge durch die Forschung erklärbar sind, so bleibt – sofern man Gott als Schöpfer außen vor lässt – die Frage nach dem Ursprung und dem Sinn unseres Daseins nur unzureichend beantwortet, und die Modelle der Wissenschaft-ler nichts weiter als fragwürdige Annahmen und Wunschgedanken von Menschen. Auf der anderen Seite deuten allein schon die Größe,  Schönheit und Komplexität des Universums und der Natur auf einen intelligeten Schöpfer und einen bis ins Detail durchdachten PLan hin  (Siehe: Videos & Links - Wissenschaft beweist: Es gibt Gott).

Selbst viele der bekanntesten Wissenschaftler der vergangenen Jahrhunderte, deren Entdeckungen die technische Entwicklung und damit das Leben auf unserem Planeten maßgeblich beeinflussten, haben sich offen und klar zu ihrem Glauben an einen genialen und übernatürlichen Schöpfer, be-kannt (Siehe: Wissenschaftler über Gott).

 

Auch wenn einige Menschen meinen,  dass Wissen-schaft und Glaube an Gott zwei unvereinbare Gegensätze darstellen, besteht in Wahrheit nicht der geringste Widerspruch zwischen ih-nen beiden. Ebenso verkehrt ist die bis heute weit verbreitete Annahme, dass wahre Wissenschaft grundsätzlich atheistisch sein müsse. Der einzige und zugleich entscheidende Unterschied zwi-schen theistischer und atheistischer Wissen-schaft besteht in ihrer Erklärung hinsichtlich dessen, was der Ursprung und der Sinn des Lebens ist.

Während die atheistische Wissenschaft behaup-tet, dass das Universum und unser Leben ein Produkt von Zufall und Evolution wären, geht die theistische Wissenschaft davon aus, dass alles, was existiert, von einem intelligenten und barmherzigen Schöpfer bewusst und geplant ins Dasein gerufen wurde und dass wir Menschen von diesem Schöpfer geliebt und gewollt sind. Diese Grundanname schließt mit ein, dass unser Leben einen konkreten Sinn hat und dass wir Menschen nur dann wahres Glück finden kön-nen, wenn wir diesen Sinn verstanden haben und entsprechend dem Zweck leben, für den Gott uns geschafffen hat (Siehe: Leben in Freiheit und Frieden).

Gott erkennen

 

„Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.“

 

(Die Bibel: Prediger Kapitel 3, Vers 11)   

 

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Gott ist weder mit dem menschlichen Verstand erfassbar, noch durch wissenschaftliche Argu-mente widerlegbar. Die Aufgabe der Wissen-schaft sollte darin bestehen, nach der Wahrheit zu suchen. Dazu bedarf es einer unvoreinge-nommenen und ergebnisoffenen Forschung. Statt eine bestimmte Agenda zu postulieren, die einen Schöpfer als Ursache des Lebens kate-gorisch ausschließt, sollte sie jede mögliche Erklärung für die Entstehung des Lebens in Betracht ziehen - darunter auch diejenige, auf die sämtliche Indizien im Universum und in der Natur hindeuten; nämlich Gott. Die Kom-plexität des Lebens verdeutlicht uns, wie mäch-tig und bewundernswert der Schöpfer aller Dinge sein muss und wie sehr Er unsere Anbetung verdient. Je mehr Erkenntnisse die Wissenschaft über die Schöpfung gewinnt, umso mehr wird dadurch die Größe und Herrlichkeit dieses genialen Designers hervorgehoben. Trotz der Zerstörung unseres Planeten durch den Men-schen hat Gott uns mehr als genügend Hinweise hinterlassen, damit wir IHN hinter all den wun-derbaren Werken dieser Erde (einschließlich uns selbst), erkennen, wenn wir es wollen und zulassen (Siehe: Wer ist Gott?).

Alles, was dazu nötig ist, ist ein offenes Herz und eine andere Sicht auf unsere einzigartige Welt. Wenn wir uns darauf einlassen, eröffnet sich uns ein völlig neuer Blick auf diesen Gott und seine faszinierende Schöpfung. Zugleich können wir Gott auf diese Weise ganz real in unserem Leben erfahren, sodass jeder Zweifel sich von selbst in Luft auflöst. Dann können wir stau-nend und voll Dankbarkeit mit den Worten Davids, dem König von Israel, bekennen:

„Ich danke Dir, dass ich so wunderbar ge-macht bin. Wunderbar sind deine Werke. Das erkennt meine Seele wohl.“

 

(Die Bibel: Psalm 139, Vers 14)    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

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