Schöpfung oder Evolution?
„Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk Deiner Hände.“
Von der Komplexität einer Zelle, über all die vielfältigen Lebewesen und eindrucksvollen Naturerereignisse auf unserem Planeten bis hin zu den atemberaubenden Erscheinungen in diesem scheinbar grenzenlosen Universum: welcher Mensch könnte bei den zahllosen Wundern, die uns umgeben, nicht ins Staunen geraten. Bis heute haben Astrophysiker 125 Milliarden Galaxien im Weltall entdeckt. Diese enthalten bis zu 200 Milliarden Sonnen und erstrecken sich über einen Durchmesser von insgesamt 90 Milliarden Lichtjahren (Ein Lichtjahr = 9,46 Billionen Kilometer). Dies ist eine unfassbare Größe, die unser menschliches Vorstellungsvermögen bei Weitem übersteigt.
Dies führt uns zu der Frage, wie das Universum entstand, woher wir Menschen kommen und was der Sinn unseres Daseins auf dieser Erde ist. Auf diese grundlegenden Fragen gibt es zwei Antwortmöglichkeiten:
Die Bibel bezeugt, dass es einen Gott gibt und dass dieser Gott der Schöpfer aller Dinge und der Ursprung allen Lebens ist. Damit liegt dem Leben ein konkreter Plan zugrunde, der wiederum mit Gott in Verbindung steht. Die atheistische Wissenschaft leugnet die Existenz eines Schöpfers. Stattdessen wird versucht, die Entstehung des Lebens durch natürliche Ursachen zu erklären. Die bekanntesten Theorien sind die Theorien von Urknall und Evolution. Darüber hinaus gibt es einige, die meinen, dass die Evolutionslehre mit dem Schöpfungsbericht der Bibel vereinbar wäre. Nachfolgend wollen wir dieser spannungsgeladenen Frage auf den Grund gehen.