Was geschieht mit Menschen,
die nichts von Jesus wussten?
Schon bevor Gott Jesus als den Erlöser der Menschheit offenbart hatte, bezeugte er sich den Menschen auf vielerlei Weise – allen vor-an durch gottesfürchtige Personen, die ihm treu waren – um die abtrünnigen Menschen von ihren bösen Wegen abzubringen und sie seine Gerechtigkeit zu lehren. Israel war das erste Volk, das Gott auserwählt hat, um an seiner Verheißung des Ewigen Lebens teilzu-haben. Zuvor waren es einzelne Menschen wie Noah, der die Arche baute, und Abraham, aus dem das Volk Israel hervorging, mit denen Gott seinen Bund schloss, um seinen Heilsplan für die Menschheit zu verwirklichen.
Von Anfang an, nachdem sich die Menschen von ihrem Schöpfer abgewandt haben, gab Gott ihnen das Versprechen, dass eines Tages der Retter kommen wird, durch den Gott die Menschheit wieder mit sich versöhnen will und durch den wir wieder Zugang zum Ewigen Leben haben dürfen, das der Mensch infolge seiner Abkehr von Gott verloren hat. Diese Per-son, die Gott zum Retter aller Menschen be-stimmt hat, ist Jesus Christus.
Jesus starb am Kreuz für die Sünden aller Men-schen. Durch sein vergossenes Blut, das die Sünden aller Menschen sühnt, kann Jesus alle, die sich durch den Glauben an ihn zu Gott bekehren, vom Tod erlösen. Dies gilt auch für alle gottesfürchtigen Menschen vergange-ner Generationen, die Jesus nicht persönlich kannten.
Darüber hinaus bezeugt die Bibel, dass Gott jeden Menschen (damals wie heute) mehrfach im Leben anspricht und ihm die Möglichkeit gibt, von seinen Sünden umzukehren und Frie-den mit Gott zu schließen. Alle diejenigen Menschen, die von Jesus und der Botschaft des Evangeliums gehört haben, sind aufgefordert, eine Entscheidung zu treffen. Wer Gottes Gna-de ablehnt, so sagt Jesus, auf dem bleibt Gottes Zorn. Das bedeutet, dass er für seine Sünden von Gott verurteilt und in alle Ewigkeit ver-dammt werden wird.
Wer dagegen auf Jesus hört und zu Gott um-kehrt, wird Vergebung für seine Sünden emp-fangen und darf am Ewigen Leben, das Gott uns durch den Glauben an seinen Sohn ver-heißt, teilhaben.