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TECHNIK

Technik ist aus unserem Alltag kaum wegzudenken. Schließlich gibt es nahezu keinen Lebensbereich, in dem Technik keine Rolle spielt. Die technische Entwicklung begann – entgegen den Behauptungen der atheistischen Wissenschaft – nicht in der Steinzeit, sondern mit der Vertreibung der ersten Menschen aus dem Paradies aufgrund ihrer Auflehnung gegen Gott. In den nachfolgenden Generationen bildeten sich zwei Gruppen von Menschen heraus: Während die einen ihr Vertrauen auf Gott setzten und Seine Gebote befolgten, verlor der Schöpfer aller Dinge für die anderen immer mehr an Bedeutung. Infolgedessen wurde die Erde bereits nach kurzer Zeit mit Leid und Elend erfüllt....

Gott und Technik stehen in keiner Weise im Widerspruch zueinander. Schließlich ist es Gott, der uns Menschen mit schöpferischen Gaben ausgestattet hat. Entscheidend ist, wie und wofür der Mensch seine Talente gebraucht. Es gibt zweifellos nützliche Erfindungen, die das Leben in dieser gefallenen Welt einfacher und bequemer machen und uns im Alltag entlasten. Das Problem beginnt da, wo wir Menschen versuchen, Gott durch Technologie zu ersetzen. Die Begeisterung für Technik ist heutzutage so groß, dass sie für viele bewusst oder unbewusst den Status einer Gottheit einnimmt, obwohl sie Gott in keiner Weise ersetzen kann.

Wie so vieles im Leben hat auch die technologische Entwicklung, insbesondere in Verbindung mit der Globalisierung des Marktes, eine Kehrseite: Nicht alle technischen Erfindungen dienen dem Wohl der Menschheit. Manche bergen enorme Gefahren und Risiken, worauf Kritiker zurecht hinweisen. Dazu zählt vor allem Kriegstechnik. Während sich die Menschen in vergangenen Zeiten mit Schwertern und Knüppeln bzw. mit Pfeil und Bogen in blutigen Schlachten bekämpften, ist man heute in der Lage, per Knopfdruck Tausende von Menschenleben innerhalb weniger Sekunden gezielt und anonym auszulöschen. Technische Geräte wie Comuputer oder Smartphones bringen immer mehr Menschen, besonders Kinder und Jugendliche, dazu, sich von der Realität und ihren Mitmenschen abzuschotten. Die permanente Reizüberflutung führt bei vielen zur Sucht und lässt die Konsumenten immer unempfindlicher für natürliche Umweltreize werden. Hinsichtlich möglicher Folgen für die Gesundheit im zusammenhang mit einer regelmäßigen Nutzung dieser Geräte gibt es bislang nur wenige Langzeitstudien. Manche Technologie dient der Überwachung und Kontrolle von Menschen. Durch die Digitalisierung des Geldsystems wächst außerdem die Abhängigkeit der Bürger von Staat und Wirtschaft.

Eine weitere Kehrseite des technischen Fortschritts ist die zunehmende Umweltzerstörung. Dazu zählen die Rodung von Wäldern und die damit einhergehende Vernichtung von Lebensraum für Pflanzen und Tiere, was zu millionenfachem Artensterben führt. Hinzu kommt die Verunreinigung von Grundwasser und Böden durch Chemikalien und industrielle Abfallprodukte, was wiederum Auswirkung auf die Gesundheit vieler Menschen hat. Die profitorientierte Massenproduktion führt vielerorts zur Ausbeutung von Mensch und Tier, zum Teil unter entsetzlichen Haltungsbedingungen. Mit der wachsenden Technologisierung steigt auch der weltweite Verbrauch von Ressourcen, von denen viele nur begrenzt verfügbar sind. Und vieles mehr....

Trotz der rasanten Entwicklung der Technik in den vergangenen Jahrzehnten sind viele Probleme bis heute ungelöst. Fakt ist, dass der technische Fortschritt unseren Planeten nicht retten kann. Dazu ist nur Gott imstande. Würden sich alle Menschen ihrem Schöpfer zuwenden und ihr Leben nach Seinen Geboten ausrichten, so wären alle Probleme gelöst und manche Technik, die wir für unverzichtbar halten, überflüssig (siehe Waffen, Computer, Telefone, Transportmittel, chemische Arzneimittel u.a.). Hinzu kommt, dass diese Welt, in der wir leben, ihrem Untergang geweiht ist. Der einzige Weg für uns Menschen, um gerettet zu werden, ist der Glaube an Jesus Christus. Wer Jesus nachfolgt, hat die Zusage, an der Auferstehung zum Ewigen Leben auf Gottes neuer Erde teilhaben zu dürfen. In dieser neuen Welt wird Technik – wenn überhaupt – nur eine nebensächliche Rolle spielen. Im Zentrum wird die Gemeinschaft der Menschen mit Gott und Jesus Christus stehen. Sie ist die Grundlage für dauerhaften Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand.

Gott schenkt uns alles, was wir brauchen, um glücklich zu sein. Statt weiterhin in die technische Entwicklung zu investieren, sind wir aufgefordert, unsere kurze Lebenszeit in dieser vergänglichen Welt dafür zu nutzen, uns mit unserem himmlischen Vater zu versöhnen. Denn ohne Gott sind aller Fortschritt und alle Mühe des Menschen vergeblich...​.

 

Aber dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr dienen, so wird Er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich will alle Krankheit von dir wenden.

 

2. Mose 23,25  

Werdet ihr in meinen Satzungen wandeln und meine Gebote halten und tun, so will ich euch Regen geben zur rechten Zeit und das Land soll seinen Ertrag geben und die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen. 

 

3. Mose 26,3-4  

Wenn du nun der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle Seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten über alle Völker auf Erden machen.

  5. Mose 28,1  

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Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um Seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn Du bist bei mir, Dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

   Psalm 23,1-6  

Denn bei Dir ist die Quelle des Lebens, und in Deinem Lichte sehen wir das Licht.

  Psalm 36,10  

 

 

 

 

Gesegnet ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.

  Jeremia 17,7-8  

 

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