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Was sagt die Bibel über Zauberei?

Gott untersagt Menschen ausdrücklich jegliche Berührung mit okkulten Praktiken, und zwar in jeder Form. Dazu gehören unter anderem Zauberei bzw. Magie, Wahrsagerei und Zeichendeuterei, Toten-beschwörung, Horoskope usw.. Dasselbe gilt für Menschen, die sich im Fernsehen und Internet als “Medium“ präsentieren und anderen Menschen – in der Regel gegen Geld – den Zugang zu diesen Din-gen anbieten, auch wenn es sich in den allermeisten Fällen um Betrüger handelt, die lediglich leicht-gläubige Menschen hinters Licht führen, um sich finanziell an ihnen zu bereichern.

Es handelt sich bei echter Zauberei nicht um harm-losen Trickbetrug, sondern um eine ernsthafte Ge-fahr für Menschen, da sie in Verbindung mit Dämo-nen (dies sind gefallene Engel)  steht, deren einziges Ziel es ist, Menschen zu schaden und sie dazu zu bringen, sich gegen Gott aufzulehnen. Das neue Tes-tament berichtet von etlichen Personen, die unter dämonischem Einfluss standen und schildert die Auswirkungen ihrer Besessenheit. Menschen, die von Dämonen bzw. bösen Geistern besessen sind, haben oftmals keine Selbstkontrolle mehr über ihren Kör-per bzw. ihr Handeln. Sie verhalten sich abnormal und tun Dinge, die ihnen selbst und anderen scha-den und welche in manchen Fällen sogar lebensge-fährlich sein können.

Indem Menschen sich mit okkulten Dingen be-fassen oder selbst praktizieren, öffnen sie sich den Ein-flüssen von Dämonen, die auf diese Weise in sie ein-dringen, ihr Denken und Verhalten manipulieren und sie für ihre bösen Zwecke missbrauchen können. Auch Kinder stehen in der Gefahr, durch Filme, Musik und Geschichten, welche von Hexen, Zauberern, Feen und ähnlichem handeln und die ihnen von ihren Eltern oder Erzieherinnen in der Regel unkri-tisch dargeboten werden, in Kontakt mit Dämonen zu kommen. Feste wie “Fasching“ und “Halloween“, bei denen Menschen sich als Hexen, Zauberer oder sogar als Teufel verkleiden, können ebenfalls die Tür zu jenen finsteren Kräften öffnen.

 

Heutzutage gibt es verschiedene “christliche Glau-bensgemeinschaften“, in denen Zeichen und Wunder vorgeführt werden, die jenen Wundern ähneln, die in der Bibel bezeugt sind. Diese entpuppen sich jedoch bei näherer Betrachtung entweder als unecht oder – wie in nicht wenigen Fällen – als dämonisch. Dabei lässt häufig ein widernatürliches Verhalten von Predigern und Besuchern beobachten, welches sich in keiner Weise biblisch begründen lässt. Hinzu kommt, dass solche Veranstaltungen oftmals eher einer Zauber- bzw. Unterhaltungsshow als einem se-riösen Gottesdienst gleichen....

 

Eines der bekanntesten Ereignisse in diesem Zusam-menhang ist der sogenannte “Toronto-Segen“. Be-sonders in charismatischen bzw. pfingstlerischen Kirchen sind solche und ähnliche Praktiken weit verbreitet. Mittlerweile gibt es weltweit unzählige Bewegungen, die aus der sogenannten charismati-schen Welle, welche im Jahr 1906 in Los Angeles be-gann, erwachsen sind. In vielen dieser Versammlun-gen herrschen zutiefst entwürdigende Zustände, die nicht nur den Namen Gottes entehren, sondern Menschen ein völlig verkehrtes Verständnis vom christlichen Glauben vermitteln, was wiederum dem Ruf der Kirche als solche schadet. Auch wenn diese Erscheinungen dem Wirken Gottes zugeschrieben werden, weisen sie in Wirklichkeit auf dämonische Aktivitäten hin.

 

Zu den bekanntesten heutigen Vertretern dieser Be-wegung zählen unter anderem Benny Hinn, Kenneth Hagin, Kenneth Copeland, Bill Johnson, Todd White, Heidi Baker und viele andere, die vor einem riesigen Publikum ihre als biblisch getarnten Lehren und Praktiken propagieren und Menschen auf subtile Weise manipulieren. Vor solchen Menschen warnt die Bibel alle Gläubigen ausdrücklich. Für die Mehr-heit von ihnen ist der Glaube vorrangig ein Ge-schäft, mit dem sie gewaltige Summen an Geld er-wirtschaften, um sich ihren luxuriösen Lebensstil zu finanzieren, der wiederum nichts mit dem zu tun hat, was Jesus gelehrt und vorgelebt hat. Auf diese Weise lassen sich viele, vor allem junge und unerfahrene Gläubige, verführen.

 

Im neuen Testament wird beschrieben, wie Menschen, die vormals Zauberei praktiziert hatten und nun zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind, sämt-liche Bücher, die in der damaligen Zeit einen sehr hohen materiellen Wert hatten, im Feuer verbrann-ten. Dies sollte deutlich machen, dass sie sich ent-schlossen von jeglichen okkulten bzw. spiritisti-schen Bindungen trennen wollen.

Christen sind aufgerufen, alles, was in irgendeiner Weise im Zusammenhang mit Zauberei bzw. Spiritismus steht, konsequent zu meiden und zugleich andere auf diese realen Gefahren hinzuweisen, um sie vor negativen Folgen für ihr Leben, ihre Gesundheit und vor allem ihre Beziehung zu Gott zu schützen.

2. Mose 22,18

3. Mose 19,31

5. Mose 18,9-14

2. Chronik 33,6

Jeremia 27,9

Maleachi 3,5

Apostelgeschichte 19,19

Galater 5,19-20

Offenbarung 9,21

Offenbarung 21,8

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