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Die Menschheitsgeschichte

nach der Bibel

Vom Sündenfall bis zum Zeitalter der neuen Erde

vor ca. 6000 Jahren

Gott erschafft Himmel und Erde und die ersten Menschen. Die Menschen leben im Paradies in Einheit mit Gott. 

Adam und Eva, die ersten Menschen, werden von Satan, dem Teufel, zur Sünde verführt. Die Menschen verlieren das Ewige Leben und müssen das Paradies verlassen.

Gott verheißt zum ersten Mal einen Retter für die gefallene Menschheit und das Ende Satans.

Die Menschen vermehren sich und bevölkern

zunehmend die Erde.

Kain erschlägt seinen Bruder Abel; der erste Mord

in der Geschichte der Menschheit. Satans Herrschaft über die Menschen breitet sich aus.

 

 

 

Vor ca. 5000 Jahren

 

Die Menschen handeln immer selbstsüchtiger und weigern sich, von ihren Sünden abzulassen. Leid

und Not auf der Erde nehmen zu. 

Gott vernichtet die gottlose Menschheit durch eine weltweite Sintflut. Nur Noah und seine Angehörigen, die Gott die Treu halten, überleben zusammen mit einigen Tieren.

Die Landschaft der Erde verändert sich nach der Flut. Die ersten großen Berge entstehen.

Gott schließt einen Bund mit Noah und verheißt ihm Seinen Segen. Doch die Sünde ist noch nicht überwunden.

Die Menschen vermehren sich erneut, doch nur wenige befolgen Gottes Gebote.

 

Satan verleitet die Menschen dazu, sich eigene "Götter" zu machen und diese anzubeten.

Die stolzen Menschen schließen sich zusammen, um in Babel einen Turm zu bauen, der bis zum Himmel reichen soll. Doch Gott verwirrt ihre Sprache, sodass keiner mehr den anderen versteht und das Vorhaben scheitert. Die Menschen zerstreuen sich in alle Welt und bilden die ersten Sippen und Stämme.

Gott teilt die Erde. Die Kontinente entstehen.

Vor ca. 4000 Jahren

Gott beruft Abram, dem Er den Namen Abraham gibt. Gott verheißt Abraham, dass aus seinen Nachkommen ein großes Volk entstehen soll, aus dem wiederum der versprochene Retter der Menschheit kommen wird.

Abrahams Enkel Jakob zeugt mit seiner Frau zwölf Söhne, aus denen das Volk Israel - bestehend aus

zwölf Stämmen - hervorgeht.

Vor ca. 3000 Jahren

Israel zieht nach Ägypten, wo es zunächst viele Jahre als freies Volk lebt. 

 

Einige Generationen später macht Pharao Ramses II. die Israeliten zu Sklaven und zwingt sie zu schwerer Zwangsarbeit. Sein Sohn, Ramses III. verschärft die Umstände für Gottes Volk.

Israel ruft zu seinem Gott. Der beruft Mose - einen Israeliten - der im königlichen Haus des Pharao aufwächst - um Israel zu befreien. 

Mit großen Zeichen und Wundern führt Gott

sein Volk Israel durch Mose aus Ägypten.

Gott schließt einen Bund mit Israel, von dem aus das Heil zu allen anderen Nationen der Erde kommen soll. Gott gibt den Israeliten sein Gesetz, nach dem sie leben sollen. Darüber hinaus verspricht Gott seinem Volk Segen und ein fruchtbares Land, in dem die Israeliten und ihre Nachkommen in Frieden und Überfluss leben sollen, wenn sie Gottes Gebote befolgen.

Mit Gott an ihrer Seite besiegen die Israeliten über 30 heidnische Königreiche, deren Armeen ihnen zahlenmäßig und militärisch weit überlegen sind, und erobern ihr Land, Obwohl Israel mehrfach seinen Bund mit Gott bricht, erfüllt Gott Sein Versprechen und bringt sein Volk in das verheißene Land, das Gott für Israel bestimmt hat.

 

Immer wieder wendet sich Israel von Gott und seinen geboten ab, um Götzendienst zu treiben. Obwohl Gott sein Volk durch Propheten zur Umkehr ruft, sind nur wenige bereit, Ihm von ganzem Herzen zu dienen.

 

Gott gibt Israel zahlreiche prophezeiungen über den kommenden Retter, durch den Gott die ganze Erde richten und sie von allem Bösen endgültig befreien will.

 

Vor ca. 2000 Jahren

Als die Zeit erfüllt ist, wird Jesus, der verheißene Retter der Menschheit gemäß der Prophezeiung in Bethlehem geboren.

Mit 33 Jahren wird Jesus im Jordan getauft und mit Heiligem Geist gesalbt.

Jesus zieht mit seinen Jüngern durch Israel, um allen, die seiner Botschaft glauben und sich von ihren Sünden abwenden, Ewiges Leben zu verkünden. Gott bestätigt die Botschaft durch allerlei Zeichen und Wunder, die Gott durch Jesus tut.

Jesus lebt ein sündloses Leben und erfüllt zugleich alle Prophezeiungen der Heiligen Schrift über ihn.

Obwohl Jesus unschuldig ist, wird er von den Führern seines Volkes verraten, misshandelt und auf Beschluss des römischen Statthalters Pontius Pilatus zum Tod am Kreuz verurteilt.

Jesus stirbt für die Sünden aller Menschen, damit die, die sich zu Gott bekehren, in seinem Namen die Vergebung für ihre Sünden empfangen.

Gott lässt Jesus gemäß der Prophezeiung am dritten Tag von den Toten auferstehen. Der auferstandene Jesus erscheint seinen Jüngern,

um ihnen zu bezeugen, dass er lebt.

Gott überträgt alle Macht und Gewalt im Himmel und auf der Erde auf Jesus. Dann steigt Jesus zu Gott in den Himmel auf. Zuvor sendet Jesus seine Apostel mit dem Auftrag aus, seine Rettungsbotschaft allen Nationen der Erde zu verkünden.

Die letzte Phase dieser Weltzeit - die Endzeit - beginnt.

Die Endzeit:

Das Evangelium verbreitet sich zunehmend in aller Welt; trotz brutaler Verfolgung.

Im Namen Gottes begeht das katholische Papsttum unzählige Verbrechen. Die Inquisition fordert tausende Menschenleben. Auch viele Christen zählen zu ihren Opfern.  Immer mehr falsche Propheten treten auf, um die Menschen durch heilsversprechende Lehren und Religionen zu verführen und die Wahrheit der Bibel zu verdrehen.

Die Wissenschaft wird zunehmend atheistisch

und versucht, Gottes Schöpfung durch Theorien

von Urknall und Evolution zu ersetzen.

Die letzten Jahre:

Gesellschaftliche Trends, die im Widerspruch zur Bibel und Gottes Willen stehen (zum Beispiel Abtreibung, Leugnung des binären Geschlechts oder Ehe für alle), setzen sich durch.

Immer mehr traditionelle Kirchen verwerfen Gottes Wort und die Verkündigung des Heils durch jesus Christus. Christen, die die Wahrheit Gottes predigen, werden immer mehr gehasst und verfolgt.

Kriege und Wirtschaftskrisen nehmen weltweit zu, ebenso wie Seuchen und Katastrophen.

Alle Herrscher der Erde übertragen ihre Macht auf eine einzige Person, die unmittelbar unter dem Einfluss Satans steht. Sie präsentiert sich als Heilsbringer und verspricht den Menschen Frieden und ein Ende aller Not auf Erden. Dabei setzt sie Gottes Gebote außer Kraft und erlässt stattdessen gottesfeindliche Gesetze, die von den

meisten Menschen bereitwillig angenommen werden. Die Verkündigung des Evangeliums von der Erlösung durch Jesus Christus wird verboten.

 

Sie ernennt bibeltreue Christen zum gemeinsamen Feind und ruft alle Menschen unter scheinheiligem Vorwand zum Kampf gegen Gottes Volk auf. Schließlich lässt sie sich sogar selbst als Gott anbeten. Doch Gott warnt eindringlich in Seinem Wort, dass es für alle, die sich Satans Willen unterwerfen, keine Rettung mehr gibt.


Satans Herrschaft über die Welt erreicht für eine kurze Zeit ihren Höhepunkt.

Das Ende:

Die Gnadenzeit für die Menschheit ist zu Ende. Gott lässt das große Gericht, welches im Buch der Offenbarung beschrieben ist, über alle gottlosen Menschen ergehen.

Kurz darauf erscheint Jesus in Begleitung abertausender Engel am Himmel, um die Gerechten von den Toten aufzuerwecken. Satan und dessen Verbündete mobilisieren das bis dato größte menschliche Heer der Geschichte zum Kampf gegen Christus und seine Engel. Das Heer wird vernichtet, der Teufel entmachtet und Satans Diener werden durch die Erscheinung Jesu getötet.

Später folgt die Auferstehung aller Gottlosen zum göttlichen Gericht und zu ihrer Verdammnis. Die Erde und alles, was auf ihr ist, vergeht im Feuer.

Gott erschafft eine neue Erde als Paradies, auf der alle Erlösten für immer und ewig als ein Volk in Gemeinschaft mit Gott und im Frieden miteinander leben. Krankheit, Ungerechtigkeit und Tod gibt es nicht mehr.

 

Halleluja!

 

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