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Wer ist Jesus Christus?

     Jesus Christus sagt:

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

 

  Die Bibel: Johannes Kapitel 14, Vers 6   

Jesus von Nazaret ist weit mehr als eine historische Person. Jesus ist der in der Heiligen Schrift verheißene und durch verschiedene Prophezeiungen angekündigte Messias (hebräisch: "Maschiach"/ altgriechisch: "christos" = "Der Gesalbte"); auch Sohn Gottes genannt. Ihn hat Gott auserwählt, um der Menschheit das Heil zu bringen.

Weil der Mensch gegen Gott gesündigt hat, hat er das Ewige Leben, für das er geschaffen war, verloren. Infolge der Rebellion des Menschen gegen seinem Schöpfer kamen Leid und Tod in diese Welt. Deshalb sandte Gott Jesus, um die zerbrochene Beziehung zu unserem Schöpfer und Vater wiederherzustellen und Menschen aus allen Völkern der Erde durch den Glauben an den Namen seines Sohnes Ewiges Leben zu schenken. Der Name "Jesus" (hebräisch "Jaschua"/ altgriechsch "Iisous") bedeutet >Gott rettet<.

 

Jesus - der Messias

„Er ist zwar zuvor ausersehen vor Grundlegung der Welt,  aber offenbart am Ende der  Zeiten um unseretwillen.“

  Die Bibel: 1. Petrus Kapitel 1, Vers 20   

Gott hatte Jesus bereits vor Erschaffung der Welt zum Retter und König Seines kommenden Friedensreiches bestimmt. Als die Zeit erfüllt war, wurde Jesus im Mutterleib einer Jungfrau namens Maria durch den Heiligen Geist Gottes gezeugt und zur Welt gebracht; so, wie es in der Heiligen Schrift bereits etliche Jahrhunderte zuvor über den Messias prophezeit war.

Geboren in Bethlehem in Judäa (Israel) nach der Verheißung, wuchs Jesus im Kreise seiner Angehörigen auf. Mit etwa 30 Jahren wurde Jesus im Jordan getauft und durch den Heiligen Geist mit Kraft und Vollmacht für seine Mission gesalbt, zu der Gott ihn berufen hat. Jesus zog in Begleitung seiner zwölf Jünger, die er zuvor erwählt hatte, durch ganz Israel und lehrte die Menschen den Willen Gottes.

Wunder und erfüllte Prophezeiungen

„Und es kam eine große Menge zu ihm; die hatten bei sich Lahme, Blinde, Verkrüppelte, Stumme und viele andere und legten sie ihm vor die Füße, und er heilte sie (...).“

  Die Bibel: Matthäus Kapitel 15, Vers 30   

 

Gott beglaubigte Jesus auf vielerlei Weise: Zum einen ließ Gott das Kommen des Messias durch mehr als einhundert Prophezeiungen in einem Zeitraum von fast zwei Jahrtausenden ankündigen. Dabei wurde jede einzelne Prophezeiung (bis auf jene, deren Erfüllung noch bevorsteht) durch Jesus bis ins Letzte erfüllt. Diese Tatsache, die auf keinen anderen Propheten irgendeiner Religion zutrifft, bezeugt eindeutig sowohl die Glaubhaftigkeit Jesu als auch die der Bibel als das wahre Wort Gottes (Siehe: Die Glaubwürdigkeit der Bibel).

Zum anderen verlieh Gott Jesus außerordentliche Weisheit, wie kein anderer Mensch sie hatte. Dazu empfing Jesus von Gott die Macht, übernatürliche Zeichen und Wunder zu tun, die in den Evangelien des Neuen Testaments ausführlich bezeugt sind, indem Jesus die Leiden und Krankheiten vieler Menschen heilte und sogar Tote wieder lebendig machte. Diese Zeichen sollten zusätzlich bescheinigen, dass Jesus der von Gott versprochene Retter ist.

 

 

 

Jesus - Ebenbild Gottes

 

„Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes (...).“

 

  Die Bibel: Kolosser Kapitel 1, Vers 15   

Gott schuf den Menschen in Seinem Ebenbild. Indem wir auf Jesus schauen, erkennen wir, was das bedeutet: Jesus verkörpert das, was der Mensch nach Gottes Schöpfungsplan sein sollte. In jedem Augenblick seines Lebens tat Jesus das, was Gott gefällt. In seinem Denken und Handeln spiegelt sich Gottes Wesen - die Liebe - in makelloser Weise wider. Damit lebte Jesus vor, was die natürliche Bestimmung eines jeden Menschen ist. Durch Jesus wurde Gottes Reich, in dem Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit regieren, für alle Menschen sichtbar.

Bereits zuvor offenbarte Gott Seinem aus-erwählten Volk Israel Seinen Willen, indem er sie seine Gebote lehrte. Doch erst in der Person Jesu kommt der Wille Gottes vollständig zum Ausdruck.

Jesus - die Hoffnung der Sünder

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Jesus Christus sagt:

„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“

 

  Die Bibel: Matthäus Kapitel 11, Verse 28-29   

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Jesus ist in die Welt gekommen, um uns Menschen mit Gott, unserem himmlischen Vater, zu versöhnen. Jesus aß und trank regelmäßig mit Sündern und zeigte ihnen den Weg zu Gott. Darüber hinaus tat Jesus Gutes im Volk, half den Armen und Schwachen und nahm sich derer an, die in der Gesellschaft Verachtet sind.

Noch heute gilt Jesu Aufruf allen Menschen, die ohne Sinn und Perspektive in dieser Welt herumirren, beladen mit Sorgen und der Last ihrer Schuld. Jesus lädt sie ein, zu ihm zu kommen, um Frieden, Trost und Vergebung bei Gott zu finden.

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Jesu Selbsterniedrigung

    Jesus Christus sagt:

„Denn auch der Menschensohn  ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben.“

 

 

  Die Bibel: Markus Kapitel 10, Vers 45   

Jesus zeigt uns, wie wir in Verbindung mit ihm ein Leben leben können, das Gott gefällt und welches allen Menschen auf der Welt Frieden und wahre Erfüllung bringt. Obwohl Jesus zum König bestimmt war, trat er weder als Herrscher auf, noch nutzte Jesus jemals seine Macht zu seinem eigenen Vorteil. Statt von Stolz und Eigennutz war das Leben Jesu von Demut und selbstloser Liebe bestimmt. Jesus erniedrigte sich selbst, um Gott und den Menschen wie ein Sklave zu dienen. Anstatt für sich selbst Ehre und Anerkennung zu suchen, gab Jesus Gott, seinem Vater, in allem die Ehre. Dabei tat Jesus niemals seinen eigenen Willen, sondern ordnete sich immer dem Willen Seines Vaters unter.

Jesu tadelloser Lebenswandel und seine innige Beziehung zum himmlischen Vater in vollkommener Einheit und Harmonie dienen uns in jeder Hinsicht als Vorbild. Sein uneingeschränktes Vertrauen in Gott und seine selbstlose Hingabe für die Menschheit bis zum Tod am Kreuz veranschaulichen, was Glaube und wahre Liebe bedeuten (Siehe: Was bedeutet Glaube?).

Jesu Kreuzestod und Auferstehung

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„Ihr wisst, dass er erschienen ist,  um die Sünde wegzunehmen, und er selbst ist ohne Sünde.“

 

  Die Bibel: 1. Johannes Kapitel 3, Vers 5   

Die Tatsache, dass Jesus ohne Sünde war, macht ihn unter allen Menschen einzigartig. Doch obwohl Jesus niemals etwas Unrechtes tat, hatte er etliche Feinde. Weil Jesus die Wahrheit sprach und das Böse im Herzen der Menschen ans Licht brachte, machte er sich bei vielen verhasst. Somit gab es nicht wenige, die danach trachteten, Jesus zu töten. Doch aus Liebe ertrug Jesus das Böse, das ihm die Menschen antaten, widerstandslos. Schließlich war Jesus sogar bereit, am Kreuz auf äußerst schmerz- und schmachvolle Weise zu sterben. ​Doch durch sein gerechtes Leben hat Jesus nicht nur selbst den Tod überwunden, sondern auch für alle anderen Menschen den Ausweg aus dem Tod geschaffen (Siehe: Der Weg zur Erlösung).

Darum hat Gott Jesus am dritten Tag von den Toten auferweckt. Zugleich hat Gott dadurch bestätigt, dass Jesus der einzige Weg zum Heil für alle Menschen ist. Der Kreuzestod Jesu und seine Auferstehung zum unsterblichen Leben sind die bedeutsamsten Ereignisse der Weltgeschichte. Sie stehen für den Sieg über Finsternis und Tod und eröffnen allen, die an den Sohn Gottes glauben, den Weg in die Ewigkeit.

Jesu Himmelfahrt

„Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.“

 

  Die Bibel: Markus Kapitel 16, Vers 19   

Nach seiner Auferstehung erschien Jesus seinen Jüngern, um ihnen zu bezeugen, dass er lebt. Kurze Zeit später stieg Jesus zu Gott in den Himmel auf. Dort wird er bleiben, bis er zur vorbestimmten Zeit wieder auf die Erde kommen wird, um Gottes ewige Königsherrschaft aufzurichten. Nun bietet Gott allen Menschen durch den Glauben an Jesus die Vergebung ihrer Sünden an und damit die Chance, am Ewigen Leben in Gottes Paradies teilzuhaben. Wer Jesus als seinen Herrn und Erlöser annimmt und ihm nachfolgt, den nimmt Gott an. Wer hingegen Jesus und seine Botschaft ablehnt, der lehnt Gott ab und damit die einzige Möglichkeit, um gerettet zu werden.

Jesus - Herr über alle

    Jesus Christus sagt:

„Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“

 

  Die Bibel: Matthäus Kapitel 28, Vers 18  

Da Jesus seinem Vater in allem treu war, hat Gott ihn über alles erhöht und ihn zum Richter aller Menschen ernannt. Seit diesem Zeitpunkt ist jesus die mächtigste Person im gesamten Universum. Das bedeutet, dass jeder Mensch eines Tages vor Jesus stehen wird; entweder, um das Ewige Leben zu empfangen oder zu seiner Veruteilung.

Gleichzeitig tritt Jesus für alle Menschen, die an ihn glauben, ein, um ihnen zu helfen, um ihre Gebete vor Gott zu bringen und ihnen Weisung für ihr Leben zu geben. Wie ein Hirte für seine Schafe sorgt und sie auf sicherem Wege leitet, so weist auch Jesus denen, die sich ihm als ihrem Hirten anvertrauen und ihm nachfolgen, den Weg zum wahren Leben (siehe: Dein Schritt zum neuen Leben).

 

Jesus - Das Licht der Welt

    Jesus Christus sagt:

„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern er wird das Licht des Lebens haben.“

 

  Die Bibel: Johannes Kapitel 8, Vers 12   

Jesus lebt und bezeugt sich bis heute unzähligen Menschen - darunter vielen Muslimen - unter anderem durch Träume und Visionen als der auferstandene Sohn Gottes. Durch Jesus schenkt Gott der Menschheit Hoffnung. Wer mit Jesus verbunden ist, hat das Licht des Lebens, das jeder Mensch braucht (Siehe: Worte des Lebens).

​​Darüber hinaus bestätigen alle Zeugnisse der Heiligen Schrift, dass Jesus der von Gott verheißene Retter ist und dass in ihm allein das Heil der Menschheit liegt. Jesus ist der Weg zu Gott und zum Ewigen Leben. Auch die ersten Apostel, welche das Leben und Wirken Jesu, dessen Auferstehung von den Toten sowie seine Himmelfahrt zu Gott persönlich miterlebt haben und durch welche die frohe Botschaft Gottes sich um die ganze Welt verbreitete, bezeugen einstimmig:

„Und es ist in keinem anderen das Heil; auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir gerettet werden.“

 

  Die Bibel: Apostelgeschichte Kapitel 4, Vers 12   

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