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Ostern

 

 

 

Die Bezeichnung “Ostern“ ist heidnischen Ur-sprungs. "Ostara" bzw. "Ischtar oder "Astarte" wurde im europäischen Heidentum als soge-nannte Göttin des Frühlings sowie als Königen des Himmels angebetet. In China, ebenso wie im antiken Ägypten und in Griechenland wurden Eier für religiöse Riten benutzt. Im heidnischen Angelsachsen brachte man der "Göttin" Ostara bemalte Eier dar. Man platzierte sie in Gräbern, um die Wiedergeburt zu symbolisieren. Der Hase galt im alten Ägypten als Symbol der Frucht-barkeit.

Das Fest von Ostern war urspünglich eine se-xuelle Orgie, bei der die Rückehr des Lebens durch die Fruchtbarkeit von Ishtar gefeiert wurde. Heiden backten üblicherweise Kuchen, die der Himmelskönigin am Freitag vor dem Osterfest gewidmet wurden. Die Anbetung der Astarte sowie im Allgemeinen die Verehrung heidnischer Götzen durch die Juden anstelle ihres wahren Gottes war der Grund, weshalb Gott sein Volk im Laufe der Jahrunderte immer wieder richten musste.

Ishtar oder Astarte stellt in der Mythologie die vergötterte "Semiramis" dar. Semiramis war die Mutter und zugleich eine der vier Ehe-frauen Nimrods. Nimrod wiederum, der nach biblischer Überlieferung als Feind Gottes und erster Gewaltherrscher der Geschichte gilt, ist der Begründer der Sonnenanbetung sowie aller heidnischen Religionen, die bis heute existieren. Nach dem Tod Nimrods behauptete Semiramis, dass ihr Ehemann in den Himmel aufgestiegen und zur Sonne geworden wäre. Als sie ihren Sohn gebar, ließ sie die Menschen glauben, dass dies die Strahlen der Sonne ge-wesen seien, die von ihrem Ehemann ausstrahl-ten und auf ihren Bauch fielen. Dieser Sohn des Sonnengottes Nimrod wurde "Dammuzi" ge-nannt. Die Hebräer nannten ihn "Tammuz".

Tammuz wurde von einem Wildschwein getötet. Semiramis behauptete, dass, als ihr Sohn Tammuz getötet wurde, etwas von dessen Blut auf einen Stamm eines grünen Baumes gefallen und dieser Stamm über Nacht zu einem neuen Baum ge-wachsen wäre. Dieser Baum ist der heutige Weih-nachtsbaum; zur Ehre Tammuz. Die Geschichte erzählt, dass Ishtar in die Unterwelt hinab-stieg, um Tammuz wieder zum Leben zu er-wecken. Von nun an rief Semiramis jedes Jahr 40 Tage lang vor Tammuz‘ Todestag eine Zeit der Trauer aus, bei der die Menschen "den Tammuz beweinen" sollen, damit dieser wieder lebendig wird. Diese Praxis, die auch in der Bibel erwähnt wird, betrachtet Gott als etwas Abscheuliches. Die katholische Kirche wandelte später diese vierzigtägige Trauerzeit in eine Zeit des Fastens um.

Des weiteren soll nach mythologischer Über-lieferung am Ostersonntag ein gigantisches Ei vom Himmel gefallen und in der Nähe des Euph-rats gelandet sein. Es soll Semiramis selbst ge-wesen sein, die auf die Erde zurückkehrte und als Göttin Ishtar aus diesem Ei hervorging. Die abergläubische Tradition besagt, dass jeder, der ihr Ei findet, den besonderen Segen Ishtars empfangen würde. Später wurde Semirami, Nim-rod’s Frau und Mutter, als “Mutter Gottes“ und Fruchtbarkeitsgöttin Ishtar bzw. Astarte ver-ehrt. Sie wurde zur Urmutter der Götter und zur Königin des Himmels erhoben, da man an-nahm, dass sie bei ihrem Tod in den Himmel aufgefahren wäre. Die Parallelen zu Maria, der Mutter Jesu, welche in der katholischen und in der orthodoxen Kirche in ähnlicher Weise als auferstandene Ikone verehrt wird, sind offen-sichtlich.

Der Tod und die Auferstehung Jesu geschahen, entgegen der Kirchlichen Tradition, nicht an Ostern. Auch gebot Jesus nicht, ein Fest zum Ge-denken an seine Auferstehung von den Toten zu feiern, schon gar nicht, wenn es Elemente heidnischer Bräuche und Riten enthält, wie es beim Osterfest und anderen Festen der kirche eindeutig der Fall ist. Jesu Gebot an alle Men-schen lautete, ihm nachzufolgen, d.h. Gott und alle Mitmenschen zu lieben und ein gewis-sen- und tugendhaftes Leben in Übereinstim-mung mit Gottes Willen zu führen. Denn das ist es, woran Gott wirklich Gefallen hat.

Quellen:

Wikipedia

Encyclopedia Britannica

Encyclopedia Americana

Catholic Enzyclopedia

Encyclopedia of Religion

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