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Der Ausweg aus dem Leid

 

    Gott, der HERR, spricht:

„Ich habe keinen Gefallen am Tod

des Gottlosen, sondern daran,

dass der Gottlose umkehre

von seinem Weg und lebe.“

(Die Bibel: Hesekiel Kapitel 33, Vers 11)  

Gott möchte von Anfang an nur das Beste für uns Menschen. Deshalb bedauert Gott aus tiefstem Herzen all das Leid, das Men-schen, die seinen Willen ignorieren, einan-der antun. Doch weil Gott uns Menschen liebt und nicht will, dass wir endlos unter der selbstverschuldeten Not auf dieser Erde leiden müssen, hat er für uns einen Ausweg geschaffen, durch den wir aus dem Elend dieser gefallenen Welt und dem Schicksal des Todes erlöst werden können. Denn Gott hatte bereits vor Erschaffung der Welt ei-nen Plan, wie er die Menschheit aus der Macht Satans befreien und den ursprüng-lichen Frieden zwischen uns und unserem Schöpfer, und seiner Schöpfung wiederher-stellen wird.

Dreh- und Angelpunkt dieses Heilsplans ist jesus Christus, den Gott zum Retter aller Menschen bestimmt hat  (siehe: Der Weg zur Erlösung).

 

 

Sieg über Sünde und Tod

 

  

„Und ihr wisst, daß er erschienen ist,

um unsere Sünden wegzunehmen,

und es ist keine Sünde in ihm.“

(Die Bibel: 1. Johannes Kapitel 3, Vers 5)   

Auch Jesus, der Sohn Gottes, wurde auf jede erdenkliche Art und Weise von Satan ver-sucht. Doch durch seine Liebe zu Gott, seinem Vater, und seinen festen und unerschütter-lichen Glauben widerstand Jesus erfolg-reich dem Teufel und seinen Anstrengun-gen, ihn mit Gott zu entzweien, bis zuletzt. Dadurch hat Jesus Satan besiegt und dessen Herrschaftsansprüche ein für alle Mal zu-nichte gemacht. Gleichzeitig hat Jesus den Untergang Satans besiegelt und bestätigt, dass Gott der wahre und rechtmäßige Herr-scher über seine Schöpfung ist.

Weil Jesus Gottes Willen erfüllt und damit den Teufel überwunden hat, hat Gott ihn von den Toten auferweckt. Außerdem hat Gott Jesus alle Macht und Gewalt über die gesamte Schöpfung im Himmel und auf Erden gegeben und ihn zum richter aller Völker ernannt, um die Menschheit am Ende dieses Zeitalters zu richten.

Doch Jesu Sieg bedeutet weit mehr. Denn zum einen hat Jesus durch sein eigenes Leben ge-zeigt, dass jeder Mensch, der mit Gott ver-bunden ist, den Teufel und die Sünde über-winden kann. Zum anderen hat Jesus durch sein sündloses Leben und seinen stellvertre-tenden Kreuzestod Sühnung für alle Sünden der Menschen erwirkt. Das bedeutet, dass das Opfer, das Jesus für die Menschheit erbracht hat, ausreicht, um alle Menschen, die sich zu Gott bekehren, von ihrer Schuld freizukau-fen. Das wiederum heißt: Wenn wir unsere Sünden bekennen und bereit sind, nach Got-tes Geboten zu leben, haben wir die Zusage, dass uns die Sünden vergeben sind und dass wir Ewiges Leben haben. Das bedeutet, dass Jesus alle, die zu Gott umkehren, bei seiner Rückkehr zum unsterblichen Leben aufer-wecken wird.

Zuletzt wird Jesus über alle Menschen, die nicht bereit waren, Gottes Aufruf zu folgen und ihr Leben zu ändern, ein gerechtes Urteil sprechen und damit alles Böse für alle Zeit aus der Welt vebannen. Dann, nachdem Satan und diejenigen, die sich nicht mit Gott versöhnen lassen wollten, beseitigt sind, wird Gott diesen zerstörten Planeten in ein neues Paradies verwandeln, in dem alle, die Gottes Rettung angenommen haben, für immer in Frieden und Sicherheit leben können. Damit schenkt Gott uns die Hoffnung auf eine Zu-kunft ohne Leid und ohne Schmerz, an der jeder, der will, teilhaben kann. Der Weg zu die-sem Leben ist Jesus Christus. Wer an ihn glaubt, hat Ewiges Leben (siehe: Wer ist Jesus Christus?).


 

Ende des Leids in Sicht

„Der HERR ist gütig und eine Feste

zur Zeit der Not und kennt die,

die auf ihn trauen.“

(Die Bibel: Nahum Kapitel 1, Vers 7)  

​​Auch wenn uns Leid und Trübsal in dieser gefallenen Welt nicht gänzlich erspart blei-ben, kann jeder, der Gott vertraut,  seinen Schutz und seinen Beistand erfahren. Und auch wenn Menschen - zum Teil unverschul-det - sterben, schenkt Gott uns Trost und Zuversicht durch die Hoffnung auf die Auferstehung von den Toten und das Ewige Leben in der künftigen Welt, in der für alle Zeit Friede und Gerechtigkeit sein werden.

Die Erwartung des Lebens in der kommenden Weltzeit gibt  wiederum Kraft, um das vor-rübergehende Leid und Unrecht, das uns in dieser Welt begegnet, zu ertragen. Denn Gott schenkt uns die feste Zusage, dass am Ende das Gute siegen und dass Gott das Böse und alle Not, die damit verbunden ist, für immer beseitigen wird.

Auch wenn es für manche Menschen den Anschein hat, dass Gott nichts gegen das Unrecht in dieser Welt unternehmen würde, ist Gott in Wirklichkeit fortlaufend dabei, uns Menschen mit großer Geduld zur Um-kehr zu rufen und seinen Plan zu unserer Rettung auszuführen und zu vollenden (siehe: Zeitachse der Heilsgeschichte).

Manches Leid auf Erden lässt Gott zu, damit wir Menschen Ihn suchen und verstehen, wohin Stolz und Egoismus als Konsequenz unseres Lebens ohne Gott und die Ignoranz seiner Gebote und Ordnungen führen. Auf der anderen Seite wird so das gesamte Aus-maß des Bösen sichtbar werden, das Satan und alle, die seinem Weg gefolgt sind, über diese Welt gebracht haben. Hieran soll jeder erkennen, dass Gott gut und gerecht, und Satan ein Lügner ist, dessen Rebellion nichts als Leid und Chaos über Gottes Schöpfung gebracht hat. Dann werden auch Satans Lügen, mit denen er viele getäuscht und zum Bösen verführt hat, allen bekannt werden.

Auch Satan und seine Engel, die gegenwärtig noch das Geschehen in dieser Welt zum Scha-den der Menschen beeinflussen, werden ihr endgültiges, von Gott bestimmtes Ende fin-den. Da Satan genau weiß, dass seine Zeit abläuft und dass das Gerichtsurteil über ihn bereits feststeht, versucht er nun mit aller Macht in der ihm verbleibenden Zeit, so viele Menschen wie möglich mit sich in den Ab-grund zu reißen. Auf der anderen Seite hat Gott längst Wege vorbereitet, damit wir Menschen die Wahrheit erkennen und geret-tet werden. Inmitten dieses Kampfes ist jeder Mensch aufgefordert, sich zu entscheiden, wem er folgen will: Jesus, dem Sohn Gottes, der uns Ewiges Leben schenkt? oder Satan und seiner Agenda, die ins ewige Verderben führt? Durch seine persönliche Entschei-dung besiegelt jeder Mensch sein eigenes Schicksal.

Zurück zu Gott

    Gott, der HERR, spricht:

„Sucht den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, solange er nahe ist. Der Gott-lose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich über ihn erbarmen, und

zu unserem Gott, denn er ist

reich an Vergebung.“

(Die Bibel: Jesaja Kapitel 55, Verse 6-7)  

Gott wartet sehnsuchtsvoll darauf, dass wir Menschen uns wieder unserem Schöpfer zuwenden und einsehen, dass alles, was wir für ein glückliches und erfülltes Leben brauchen, von IHM kommt, dass es Gerechtig-keit und dauerhaften Frieden nur mit Gott geben kann und dass wir nur durch Gott eine Zukunft haben. Dies gilt auch in diesen Tagen angesichts der gegenwärtigen welt-weiten Notstände sowie in Bezug auf alles, was noch in Zukunft bis zum Ablauf dieser Weltzeit auf der Erde geschehen wird. Letzt-endlich soll uns alles, was uns in dieser Welt widerfährt - sowohl das Gute (ob Wohl-stand, Erfolg, Gesundheit oder persönliches Glück) als auch das Schlechte (wie Leid oder Krankheit) - zu Gott leiten und uns damit vor dem endgültigen Verderben, zu dem ein Leben ohne Gott unweigerlich führt, bewah-ren.

 

Anstatt also Gott für das Leid in der Welt anzuklagen, müssen wir verstehen, dass un-sere Rebellion gegen unseren Schöpfer, der wahre Grund für Not und Elend in unserer Welt ist und dass Gott in Wirklichkeit der Ausweg aus allen unseren Problemen ist. Zu-gleich müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass die gefallene Menschheit ohne Gottes Hilfe nicht in der Lage ist, sich mit eigener Kraft aus ihrem Zustand zu befreien und dass weder Wissenschaft, noch Technik, noch ir-gendwer oder irgendetwas sonst den Unter-gang der Menschheit verhindern kann.

Nur dann, wenn wir bereit sind, uns nach Gottes Willen zu richten, wird es Frieden und Wohlstand für alle Menschen geben; und nur dann werden Krieg, Armut und alle Ungerechtigkeit ein ende nehmen. Somit be-steht der einzige Weg zur Rettung in der persönlichen Umkehr jedes Einzelnen zu sei-nem Schöpfer. Für alle diejenigen, die diesen Schritt wählen, gibt es Hoffnung. Für alle anderen, die sich weigern, die Rebellion gegen Gott aufzugeben und sich mit ihm zu versöhnen, ist jegliches Hoffen vergeblich.... (Siehe: Leben in Freiheit und Frieden)

Die alles entscheidende Frage lautet,

ob wir bereit sind, auf Gott zu hören

und unser Leben zu ändern?

Die Wahl liegt bei uns

    Gott, der HERR, spricht:

​„Kehrt um, so werdet ihr leben.“

(Die Bibel: Hesekiel Kapitel 18, Vers 32)  

  

 

 

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